Funkelnde Kinderaugen

Seit vielen Jahren engagiert sich Elma in Singen für soziale Projekte und arbeitet hier eng mit der Bürgerstiftung Singen zusammen – eine Initiative, die sich für die Förderung gemeinnütziger und sozialer Projekte einsetzt.

Spendenübergabe

„Es hat uns mit großer Dankbarkeit erfüllt, dass wir im Rahmen der Elma75-Feierlichkeiten insgesamt 4000 EUR an Spenden der Bürgerstiftung übergeben konnten. Wir sind unseren Kunden, Partnern und Lieferanten an dieser Stelle sehr dankbar und freuen uns auf viele weitere Projekte“ sagt Mirja Schmidbauer, geschäftsführende Gesellschafterin der Elma Schmidbauer GmbH.

Eines der vielen Aktivitäten der Bürgerstiftung ist das gemeinnützige Projekt „Schulfrühstück“. Dabei handelt es sich um ein Einzelprojekt des Vereins „Kinderchancen Singen e.V.“. Der Verein dient dem Ziel, die Lebenssituation von Kindern in Singen dauerhaft zu verbessern. An erster Stelle stehen die Kinder, die unter schwierigen sozialen Bedingungen und in materieller Armut aufwachsen. Das „Gesunde Frühstück“ wird dabei an mehreren Singener Schulen und Kindertageseinrichtungen angeboten.

Zweimal in der Woche erhalten Kinder dienstags und donnerstags auf freiwilliger Basis ein Frühstück, das liebevoll von vielen fleißigen und ehrenamtlich Tätigen Helfern zubereitet wird. Auch in diesem Jahr war die ElmaCrew vor Ort und half bei der Zubereitung des Frühstücks. Neben Mirja Schmidbauer waren auch Ihre Mutter Cornelia Schmidbauer, ebenfalls geschäftsführende Gesellschafterin sowie die vier Geschäftsbereichsleiter vor Ort.

„Es ist uns ein großes Herzensanliegen, Projekte dieser Art in der Region zu unterstützen und es erfüllt uns mit großer Freude. Aber es schwingt auch eine Portion Demut und Nachdenklichkeit mit, dass es Kinder in unserer Gesellschaft gibt, die ohne Frühstück aus dem Elternhaus in die Schule geschickt werden“ merkt Cornelia Schmidbauer an.

In Singen kommen etwa 20% der Kinder aus sogenannten prekären Situationen. Damit liegt Singen in einem traurigen, deutschlandweiten Trend, in dem jedes fünfte Kind unter 18 Jahren in Deutschland von Kinderarmut betroffen sind. „Für ein hochentwickeltes Industrieland wie Deutschland sind diese Zahlen erschreckend und viel zu hoch. Verbunden mit der Kinderarmut vermindern sich die Chancen auf einen guten Schulabschluss und erschweren somit den Start in das weitere berufliche Leben erheblich. Hier hat die Politik noch einiges zu tun“ merkt Mirja Schmidbauer an.

Nachdenklich, mit viel Demut hat die ElmaCrew die Schule verlassen – aber auch mit einer großen Portion Dankbarkeit, für die vielen funkelnden Kinderaugen.