Es war der gelernte Uhrmacher und Tüftler Hans Schmidbauer, der 1948 mit der ersten Uhrenwerksreinigungsmaschine der Welt, der Elma Super Elite, die Uhrenindustrie revolutionierte. Heute gibt es wohl keinen Uhrmacher auf der Welt, der Elma nicht kennt.

Globale Ausrichtung

Elma ist nach wie vor zu 100% in Familienbesitz. Mehr als 270 Beschäftigte erwirtschaften aktuell einen jährlichen Umsatz von über 50 Mio. EUR. Die Hauptprodukte

werden in mehr als 80 Länder exportiert.

Die Kernkompetenzen liegen bei der Ultraschall- und Dampfreinigung, wo man Marktführer ist. Im hauseigenen Verfahrenslabor erarbeiten hoch qualifizierte Verfahrenstechniker gemeinsam mit Kunden Prozesslösungen für individuelle Reinigungsaufgaben, welche im Anschluss in ein auf den Kunden abgestimmtes Anlagenkonzept inklusive Reinigungsverfahren und Chemie münden.

Auf dem Weg in die digitale Zukunft

Mehr als 75 Jahre später steht nun mit Mirja Schmidbauer die dritte Generation im Familienunternehmen auf der Kommandobrücke. Gemeinsam mit Ihrer Mutter Cornelia Schmidbauer steuern beide geschäftsführenden Gesellschafterinnen Elma in die digitale Zukunft.

Cornelia und Mirja Schmidbauer

 

Mit Stolz blickt man heute auf namhafte Kunden aus unterschiedlichen Branchen wie beispielsweise der Uhrenindustrie, der Medizin-, Labor und Halbleiterindustrie. Im Anlagenbau bedient man namhafte Industriekunden mit höchstem Anspruch an Reinigungstechnologie und Prozessautomation – kundenspezifische Hightech-Lösungen „Made in Singen“. Um die Elma Vision Leading Cleaning Technology erfolgreich zu erreichen, wurden auch organisatorisch die Weichen für die Zukunft gestellt. Hierzu haben die die Geschäftsführerinnen das Unternehmen in die vier Geschäftsbereiche

  • Reinigungsgeräte
  • Reinigungsanlagen
  • Betrieb
  • Kaufmännisch

aufgeteilt und für die Zukunft ausgerichtet.

Hohe Wertschöpfungstiefe

Seit vielen Jahren spielt neben der Entwicklung von innovativen Produkten auch die Optimierung der Fertigungsprozesse eine wichtige Rolle. So hat man bereits in den 80er-Jahren in eine eigene Fertigungshalle für Reinigungschemie investiert, anstatt diese Chemikalien bei ausländischen Lieferanten zu beschaffen. Im Jahr 2009 erhielt man als Top-Innovator eine Auszeichnung vom Bundesministerium für Wirtschaft. Elma realisierte den Sprung von einer weitgehend werkstattorientierten Produktion mit hohem Steuerungsaufwand zu einem effektiven, hochflexiblen Produktionssystem auf Basis der Kanban-Philosophie, was eine „Best Practice“ darstellte.

In den letzten Jahren wurde im Bereich der Blechfertigung die Fertigungstiefe erhöht und intensiv in Laser-, Stanz- und Biegemaschinen investiert, um eine höchst mögliche Flexibilität zu erreichen. Damit wird der Standort Singen weiter gestärkt, bestehende Arbeitsplätze gesichert und neue attraktive Arbeitsplätze geschaffen. Gerade in 2023 wurden aufgrund der hohen Auslastung im Anlagenbau weitere 2.500 qm Produktionsfläche bezogen.

Kontinuierlicher Pioniergeist

Der Pioniergeist von Elma wurde 2023 erneut bestätigt. Beauftragt durch das Institut der Süddeutsche Zeitung hat Creditreform aus 2.575 Unternehmen ein Ranking der 273 innovativsten Unternehmen in Deutschland erstellt und Elma belegte dabei den Platz 20. Bereits 2020 wurde Elma ebenfalls die Innovationsfähigkeit bescheinigt. Die Auszeichnung als Top-Innovator 2020 zeigt, dass Elma im Feld der Reinigungstechnologie stets am Puls der Zeit ist. Und davon profitieren vor allem unsere Kunden. Elma hat die Bausteine gelegt und beschreitet nun erfolgreich den Weg der digitalen Transformation.

Visueller Rundgang durch Elma

Nachfolgend finden Sie einen visuellen Rundgang durch unser Unternehmen. Entdecken Sie die Welt der Elma Schmidbauer GmbH gemeinsam mit Mirja Schmidbauer (geschäftsführenden Gesellschafterinnen).